192. erstaunlich, was sich die selbsternannten "Tierschützer" der ENPA in Italien hier mal wieder grandioses leisten.
In der Arbeit für meinen Verein bin ich nun schon des öfteren in der Lage gewesen, die Tierheime in und um Mailand, Bergamo und auch das Hunde-Lager in Rieti (Rom) zu besuchen.
In welch erbärmlichen Zuständen die Hunde dort vegetieren, spottet allem, was wir uns unter Menschlichkeit vorstellen. Im Lager Rieti verrecken buchstäblich im Moment die Hunde, ohne die Hilfe eines Tierarztes. Für 400 Hunde eine Tierärztin die gelegentlich mal vorbeischaut.
Die ENPA ist sehr wohl auch von diesem Umständen unterrichtet. Es kümmert sie aber nicht.
Viel schöner ist es da doch zu berichten, das man (medienwirksam) ein paar griechische Hunde vor den abartigen Deutschen und Holländern gerettet hat. Man steckt diese Hunde in drei "Vorzeigetierheime", denn man kann es sich ja nicht leisten zu zeigen, was für die Hunde in Italiens Hunde KZ´s normalerweise Alltag ist.
Man möchte meinen, die ENPA würde sich mal um die grausigen Zustände in den Lagern Itlaiens kümmern. FEHLANZEIGE !!! Oder warum müssen nun wir Tierschützer aus Deutschland versuchen, für z.B. die Hund ein Rieti ein halbwegs erträgliches Leben zu erreichen ?
Warum müssen wir aus diesen Lagern die Hunde herausholen, um ihnen in Deutschland ein würdiges Leben zu ermöglichen ? WARUM tut das die ENPA und all diese selbstherrlichen "Tierschützer" dort nicht selber ?
Um es klar zu stellen - Auch in Itlaien gibt es Tierschützer mit viel Herz und Verstand, die ihr möglichstes versuchen, aber zumeist gegen Windmühlen kämpfen. Gerade deren Arbeit wird sehr oft von Organisationen wie der ENPA oder der LAV sogar behindert.
Denn man ist der Meinung, dass diese Hunde zur Vivisektion nach Deutschland geholt werden.
KEINER meiner Einladungen nach Deutschland, um sich zu überzeugen, wurde bisher nachgekommen.
Was hier auf dem Rücken der Hunde ausgetobt wird, ist ein beschämendes Beispiel von Machtspielchen und Intrigen.
Das darf auf keinen Fall hingenommen werden !!!
Bitte bleibt dran.
Doris Frick