Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort. Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes schönes Frühlingswetter. Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen. Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben. So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht. Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß. Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras. Die Füße tragen es schneller und schneller. Es hat Dich gesehen.

Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest. Dein Gesicht wird geküßt, wieder und wieder, und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.

Dann überschreitet ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens und ihr werdet nie wieder getrennt sein!

Lacey 10.24

Meine liebe Lacey,

Du warst der wunderbarste Hund, den wir bisher hatten.
Als ich Dich zuerst erblickte, verliebte sich mein Herz in Dich. Du machtest den weiten Weg von Korfu zu uns nach Hause und als ich Dich überreicht bekam, war es so, als ob die Sonne heller strahlte und alle Farben der wunderschönen Erde gleich mit. Es war der 16. Mai 2017.
Heute, am 19. Oktober 2024, werden wir Dich der Erde übergeben. Wir geben Dir einen besonderen Platz in Deinem geliebten Garten - vor allem aber in unseren Herzen. Und den wirst Du für immer behalten.


Liebe Frau Engelhardt, liebes Tierhilfekorfu-Team,

mit obigem Brief verabschieden wir heute unsere Lacey für immer. Lacey ist an Morbus Cushing erkrankt. Sie hat mit vielen Bemühungen ab der Diagnose am 09.12.2022 uns dennoch fast zwei Jahre ihres Seins noch geschenkt.
Gestern mussten wir uns schweren Herzens dazu entschieden, Lacey von ihrem Leiden befreien zu lassen.

Selbst jetzt noch, während ich diese Zeilen schreibe, hören die Tränen nicht auf zu fließen. Irgendwie bin ich davon überzeugt, dass die kleinen Hundeherzen dennoch viel größer sind, als die von uns Menschen.

Danke für Lacey und ihr für die wunderschöne Zeit, die sie uns geschenkt hat.

Winni 03.24

 Winni - führte von 07.2009 bis 03.2024 unseren Haushalt an...

Ein sehr schwerer Gang für uns… Dich zur Regenbrücke zu geleiten...

Was soll man über die Chefin im Haus sagen… eine Anführerin, die unsere Herzen im Sturm erobert hat. 15 Jahre waren wir Deine Gefolgschaft, deine Familie, Dein Leben und Deine Freunde.
Wir durften Dich begleiten, in guten und schlechten Tagen.
Du hast uns gezeigt, wo Hund sich wohl fühlt, wie Hund leben möchte und was Hund gut findet.
Wir sind gerne und gehorsam gefolgt.
Zusammen waren wir 15 Jahre ein Team, eine Familie und Freunde. Keinen Augenblick möchten wir missen und vergessen.
Vielen Dank für wundervolle Jahre gegenseitigen Respekt, Liebe und Freundschaft.


Wir werden Dich jeden Tag vermissen
Kerstin, Olaf, Philipp, Yannik und Snoopy

Lou 08.24

 

*** RIP Lou ***

 

Lou hat nach nochmaliger tierärztlicher Konsultation eine für uns alle niederschmetternde Diagnose erhalten. Ihre stümperhaft amputierte Rute hat ihr andauernde Nervenschmerzen bereitet und es gab keinen Ausweg, so dass wir nur noch im Sinne von Lou entscheiden konnten, sie gehen zu lassen...

Danke Angela, dass du Lou ein Heim gegeben hast - eine Fürsorge, die sie bis dato nicht kannte.

Lou, komm gut über die Regenbogenbrücke - wir zünden eine Kerze für dich an...

Fleur 07.24

 

Wir trauern um Fleur, die ganz unerwartet von uns gegangen ist. Eigentlich sollte ihr neues Leben doch gerade erst beginnen mit einer eigenen Familie.

Run free auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke Fleur - wir zünden eine Kerze an... 

Fluke 07.24

Liebe Uta, liebe Kerstin,

Mein geliebtes Flükchen, gestern bist du völlig unerwartet von uns gegangen... Ja, du warst nicht mehr der " Jüngste", ein Opa Setter halt... Deine Augen waren nicht mehr so gut und deine Ohren nur noch "Zieröhrchen".

Wir hätten uns so sehr gewünscht, dich noch ein paar Jahre bei uns zu haben... es tut unglaublich weh...
Vielleicht bist du 12 Jahre geworden, vielleicht auch älter... das weißt nur du...

Du hast die tiefsten Pfoten Abdrücke in unserem Leben hinterlassen... Vielleicht, weil du am längsten bei uns warst...

Du warst zwei Male "verheiratet ", und du hast beide deiner Setterinen über alles geliebt. Besonders deine Ambar. Jetzt seid ihr wieder zusammen.

Du hast deinen Ball vergessen, aber im Land der großen Knochen wird es bestimmt genug Bälle geben...

Du bist nie ein Jäger gewesen... du hast mit den Vögelchen aus einem Näpfchen getrunken. 

Du warst so liebenswert verrückt, du hast alles und jeden geliebt. Egal ob Mensch und Tier.

Es hat nie genug Stühle für dich gegeben ober auch Tische, auf denen du prima gelegen hast. Du hast geglaubt, du bist ein Mensch. 

Du hast unsere Einkaufstüten kontrolliert und wehe, wir haben dir nichts mitgebracht. 

Du hast das Meer geliebt, obwohl du nie drinnen warst.

Du hast Meter tiefe Löcher gebuddelt, egal ob am Strand oder bei uns im Garten... 

Du warst immer nur lieb, egal welche Fellnase bei uns eingezogen ist. 

Da hast nie gebellt, selten... Es gab aus deiner Sicht nie Grund dazu. 

Du hast mir jeden Morgen am Kaffee Tisch gegebüber gesessen, auf dem Stuhl. 

Du bist auch mit ins Bad gegangen, wir hätten ja beim duschen in den Abfluss verschwinden können. 

Du hast jeden Morgen deinen "Rudelruf" gemacht, auch den vermissen wir.

Du warst ein großer "Hütten Schläfer", obwohl deine Zweitfrau Fenja mehrere davon zerstört hat. Du hast immer eine neue bekommen. 

Du warst schon damals bei Abholung bei Kerstin mitten in der Nacht, total durchgeknallt, liebenswert verrückt.

Wir vermissen dich sooo sehr. 
Du bist nicht ersetzbar.

In ewiger Liebe, Heike und Dirk, mit Fenja und Bim 

Tonka 07.24

 

Auch Tiaras Schwester Tonka ist leider verstorben. 
Wir sind sehr traurig, auch für Tonka gab es schon eine Familie und sie hätte bald ausreisen sollen.

RIP süße Tonka - wir denken an dich... 

Tiara 07.24

 

Tiara hat von einem auf den anderen Tag schlimmen Durchfall bekommen und ist verstorben. Ein Tierheim mit so vielen Hunden ist einfach nicht der perfekte Ort für so kleine Hundeseelen, um sicher und gesund aufzuwachsen...
Wir sind sehr bestürzt, denn Tiara hatte gerade ihre Familie gefunden und sollte bald die Reise in ihr neues Leben beginnen.

RIP kleine Tiara - wir zünden eine Kerze an... 

Fili 04.24

 

Fili ist leider viel zu früh von uns gegangen :-(

 

Wir haben die Info bekommen, dass sie in Preveza vor Ort vermittelt wurde. Dort hat man sie auf die Straße gesetzt und Fili wurde überfahren. Wir sind fassungslos - was ein unnötiger, sinnloser Tod...

 

RIP Fili - run free auf der anderen Seite des Regenbogens...

Hermes 04.24

 

 

Hermes ist heute Nacht den Weg über die Regenbogenbrücke gegangen.


RIP lieber Hermes. Wir alle hätten dir noch einmal ein Leben außerhalb des Shelters gewünscht.

Lauf Hermes lauf, frei über die Wolkenwiesen, unbeschwert, ohne Schmerzen, ohne Sorgen. Unser Trost ist, dass du friedlich eingeschlafen bist.

Pary 04.24

 

 

Wir trauern um Pary, der die Welpenzeit im Tierheim nicht überstanden hat. 

Kleiner Bub, komm gut über die Regenbogenbrücke, wir zünden eine Kerze für dich an...

 

*** RIP Pary ***

Björn 04.24

 

 

Ganz unerwartet haben wir die Nachricht erhalten, dass Björn über die Regenbogenbrücke gegangen ist.

Lieber Björn, wir hätten gerne mehr für dich getan und dir geholfen.

 

*** Wir zünden eine Kerze für dich an – RIP Björn ***

Sunny 10.23

 

*** RIP Sunny ***

 

Wir zünden eine Kerze an für Sunny. Sunny hatte eine Magendrehung - sie wurde beim Tierarzt operiert und anfangs waren wir voller Hoffnung. Leider hat sich dann doch alles zum Schlechten gewendet und unsere Sunny musste eingeschläfert werden, um ihr weiteres Leid zu ersparen.

 

*** Run free auf der anderen Seite des Regenbogens Sunny ***

Mia 09.23

Vier Labbipfoten gingen still und leise, auf eine nie mehr wiederkehrende Reise.

Zwei treue Augen senkten den Blick.

Ein liebes Herz darf nicht mehr pochen.

Vier Labbipfoten gingen leise und still, sie fragten nicht, ob ich das so will.

Zwei treue Augen, sie sehen mich an, auch wenn ich sie nicht mehr ansehen kann.

Ein liebes Herz bleibt mir immer ganz nah, verschwunden - und doch für ewig da...

Mein geliebtes Murmelchen, meine MiAmore - Du warst ein Engel auf vier Pfoten und am 13.9.23 hast du deine Flügel bekommen, durftest zu deinem geliebten Luke auf die andere Seite des Regenbogens.

Nie wieder wirst du mich fröhlich mit einem Stofftier in der Schnute begrüssen, nie wieder beim trinken die Küche unter Wasser setzen, nie wieder rumalbern, mich abschlabbern, nie wieder dich in jede Pfütze legen.

Mein Murmelchen, du warst immer so tapfer, immer gut gelaunt, auch wenn die Gelenke dich ärgerten, du hast dich niemals unterkriegen lassen, nur gegen einen Tumor, der in den Bauchraum blutete, warst auch du machtlos :-(

Und nun steht unsere Welt still, nichts wird mehr so sein wie es war, du warst die letzte der drei Musketiere, der Labbigang...

Mein Herz liebt dich weiter, von weitem, ganz leise für alle Zeiten.

Taylor 07.23

*Mein geliebter Taylor*
*01.01.2010- 12.07.2023*

Am 12.07.2023 mußten wir Dich, schweren Herzens, über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Wir sind so unendlich traurig und vermissen Dich jede Sekunde. Dich zu beschreiben ist fast unmöglich. Du warst ein so außergewöhnlicher, unbeschreiblich liebenswerter, lustiger, alberner, freundlicher und einzigartiger Schmusehund. Uns zerreisst es das Herz, vor allem mir, Deiner Mama. Wir waren 8 Jahre unzertrennlich. Dich nie wieder in den Arm nehmen zu können und Deine Wärme zu spüren oder Dich auf Deine süße Nase zu küssen ist unerträglich. Du warst mein Seelenhund und als Dein Herz aufhörte zu schlagen, ist meins gebrochen. 

Mach’s gut geliebter Schatz, wir werden Dich nie vergessen.  

Run free, mein süßer Engel mit Deinem Kumpel Archie❤️❤️

Polly 08.23

Ein großes ❤ hat aufgehört zu schlagen.

Als wir Dich, geliebte Polly, vor 9 Jahren als Pflegi zu uns holen durften, warst du 4 Jahre alt und hattest schon ein ganzes Jahr im Tierheim auf Korfu verbracht.
Du bist direkt mit deinen riesigen Bassetpfoten in unsere Herzen getapst. Nach dem 1. Hollandurlaub im Oktober des gleichen Jahres, war klar, dass wir Dich nicht weiterziehen lassen werden. Und das war die beste Entscheidung, die wir je getroffen haben ❤

Jetzt nach leider nur 9 Jahren, mussten wir Dich notfallmässig gehen lassen, durch Deine ganzen Vorerkrankungen und Dein Alter hättest Du eine OP an Leber und Magen nicht mehr überlebt, wer weiss wieviel Zeit es uns dann noch gebracht hätte.

Vielen lieben Dank auch an Uta Engelhardt und Kerstin Mischo, das wir dieses ❤ auf vier Pfoten damals zu uns nehmen durften.

Prince Eisbär 08.23

 

 

Am Abend vom 03.08.23 habe ich den Eisbären auf den Weg über die Regenbogenbrücke geleitet.

Epilepsie, Leishmaniose, Toxoplasmose… allem haben wir gestrotzt. Doch auf Krebs waren wir nicht vorbereitet und für einen Kampf war es zu spät.

Die Vorstellung, wie er mit seinen Plattfüßen über die Regenbogenfarben latscht, dabei - ups - einen Stern übertrampelt und - huch - von einer Wolkenkante rutscht und auf der nächsten Wolke landet, lässt mein Seelchen lächeln, obwohl es unendlich traurig ist.

* Du bleibst in meinem Herzen, Euer Merkwürden Prince Eisbär der Vielfachverpeilte *

Paola 06.23

Liebe Frau Engelhardt, liebes Korfu Team,

es ist nichts Neues, wenn ich berichte, dass Freude und Leid, Glück und Trauer, Leben und Tod so nah beieinander liegen ... Unsere wunderschönen glücklichen Tage und Wochen, mit zwei wunderbaren Weggefährten nachdem wir Josephine am 14.12.2022 abholen und in unsere Familie zu unserer Herzhündin Paola aufnehmen durften, machten eine Pause.
Am 27.04.2023 stand für uns die Zeit still. Am Mittag wurde bei unserem Schatz Paola ein Tennisball großer Tumor in ihrer rechten Herzkammer diagnostiziert. Der Tumor hatte ihr Herz so weit ausgedehnt, dass die linke Herzklappe nich mehr schloss. Wir waren mit Paola und Josephine gerade aus unserem 14 tägigen Urlaub an der Nordsee zurückgekehrt. In der Woche nach Ostern zeichnete sich für mich bereits ab, dass "unser Paulchen" sich veränderte. Die so sportlich, athletisch, stattlich wunderschöne Hündin alterte urplötzlich so schnell und ihr Blick war so suchend, hilfesuchend? Sie schlief viel, verlor ihren Appetit und bei den Spaziergängen trottete sie neben uns her. Es sollte Josephines erster und Paolas letzter Urlaub sein.
Dann ging auf einmal alles so schnell, Paola durfte unter gar keinen Umständen leiden, das war klar. Die Entscheidung war unabdingbar. Wir mussten sie gehen lassen. Es war so schmerzhaft, zumal daheim alle damit rechneten, Paulchen bekäme Medikamente und käme wieder mit heim. Sie ist in meinen Armen eingeschlafen, während ich von ihren Abenteuern erzählte.

Unser Paulchen war ein absolutes Abenteuer und unser unendlicher Schatz. Wir durften sie 5,5 Jahre ihres Lebens begleiten. Paola war eine Persönlichkeit mit starkem eigenen Wille, absoluter Treue sich selbst und später auch uns gegenüber. Das Leben auf der Straße hatte sie geprägt. Sie hatte gelernt zu überleben, sich zu schützen, ihr Leben zu verteidigen. Uns schenkte sie ihr Vertrauen verhältnismäßig schnell. Für sie wichtig war immer zeitiges Füttern, ausgedehnte Spaziergänge, ein ausgewogener Alltag mit Ritualen, ihr Körbchen, der Platz neben uns auf dem Sofa und kuscheln, kuscheln, kuscheln.
Besuchern und Gästen gegenüber war Paola immer skeptisch. Unser großer Garten und Haus wurden von ihr bellend bewacht und gehütet, Paolas Schatz und geliebtes, sicheres Zuhause. Unsere Freunde durften ein und ausgehen und wurden immer freundlich bellend bis ins Haus begleitet und auch wieder verabschiedet. Unsere Freundin Ewa meinte immer Paola bellt nicht, wenn Besuch kommt, sie erzählt, wir müssten nur richtig hinhören. All unsere Freunde sind selber in Begleitung ihrer Vierbeiner und so ist beinah jedes Treffen, vorausgesetzt die Hunde sind dabei, ein Fest. Paola unterschied sehr klar, wen sie mochte und wen nicht. Es gab auch Besucher, da wartete Paola lieber in ihrem Körbchen mit sicherer geschlossener Wohnzimmertür, bis sie wieder weg waren. Ihr Körbchen gab ihr immer Sicherheit. Das war für alle, außer der Familie, Tabouzone.
Es war so herrlich zu erleben, als sie Josephine sofort gestattete gemeinsam mit ihr in ihrem Körbchen zu liegen. 
Paola ersetzte die Türschelle, jeder Paketbote wurd zuverlässig angekündigt und wartete brav am Gartentörchen, bis wir das Paket entgegengenommen hatten. Auch konnte sie jede Türe öffnen, sie liebte die Freiheit und gleichzeitig die Geborgenheit in unserer Familie.

Unser Paulchen war eine so kluge und intelligente Hündin und alle liebten sie. Ich erinnere mich noch an Ihre Worte, liebe Frau Engelhardt, "Paola ist eine Ausbrecherkönigin, ist ihr Grundstück groß und abgesichert?". Ja so haben wir unsere Süße dann auch erleben dürfen. Zum Glück wohnen wir auf dem Land, umgeben von Feldern und Wiesen. Es gab keine Ausbruchslücke, die Paola nicht entdeckte. Sie nutzte dann die Gelegenheit "Joggen" zu gehen und war, mal mit unserem Nachbarshund Luca aus Spanien unterwegs, oder sie schnüffelte genüsslich einer Fährte nach, wenn wir sie entdeckt hatten. Die Menschen in unserer Umgebung kannten sie und weil sie so fantastisch sozialkompatibel war, mochten sie auch alle.
Ausnahmezustände waren bis zuletzt Gewitter und Feuerwerk. Dann suchte sie sich im Haus die engsten Nischen und Ecken und verharrte dort zitternd, klitzeklein bis es vorbei war. Wenn wir Glück hatten, verkroch sie sich unter unserer Bettdecke, so dass wir alle ein wenig Schlaf fanden. Einmal suchten wir sie im ganzen Haus, da hatte sie sich in der Trommel des Wäschetrockners versteckt. 

Paola war die treuste Begleiterin auf all unseren Wanderungen, die man sich vorstellen kann. Sie ging, egal wie herausfordernd der Weg und die Strecke war, mit. Auch bei einer mehrtägigen Wanderung, mit unterschiedlichen Hotelaufenthalten, begleitete sie uns. Sie fuhr mit Bergbahn, Bus, Zug, Auto, Hauptsache wir waren zusammen. Sie konnte im Gebirge regelrecht steigen. Im vergangenen Sommer hatten wir noch gemeinsam eine sehr steile und relativ trittsichere Bergtour im Hochgebirge gemacht und als wir am Ziel ankamen, wälzte Paola sich genüsslich im hohen Gras und trank ausgiebig vom frischen Bachwasser.
Es war ein riesiges Geschenk, als wir sie in unserem dritten gemeinsamen Jahr nach ausgiebigem Gehorsamsüben, von der Leine frei laufen lassen durften. Das war so ein wunderbarer Gewinn für uns Alle und insbesondere für unser Paulchen.

Ja und nun zu guter Letzt war sie wunderbarste Nanny für unsere kleine Josephine. Sie war so liebe- und verständnisvoll mit Josephine, spielte mit ihr, teilte Körbchen, Knochen, Frauchen, Herrchen und vor allem gab sie ihr Sicherheit.
Wir sind unendlich dankbar für unsere gemeinsame Zeit und die vielen wunderschönen Erinnerungen, und dennoch ist der Schmerz da und wird auch noch eine ganze Weile da sein. Sie wird immer in unserem Herzen sein. Ich durfte viel von ihr lernen. Meiner heißgeliebten Paola!
Wenn mich jemand fragt, ja ich würde immer und immer wieder einen Hund aus dem Tierschutz in meine Familie aufnehmen und auch immer und immer wieder aus Korfu, aus Ihrem Tierschutzprojekt.

Josephine ist nun hier; unser Jetzt und unsere Zukunft. Auch sie ist ein unglaublicher Schatz, völlig anders als Paola, eben auch ein wundervolles Hundeindividuum. Heute schon, nach der kurzen Zeit der Eingewöhnung, ist Josephine eine ganz treue liebevolle Begleiterin, die die Grundkommandos beherrscht und uns jüngst, seit unserem verlängerten Wochenende an der See, ohne Leine begleitet. 

Wir können Ihnen für Ihre wunderbare Arbeit nur immer wieder danken und Ihnen Glück, Kraft und Erfolg bei Ihrer Arbeit wünschen!

Liebe Grüße, Nathalie S.

Duke 06.23

Liebe Frau Engelhardt, 

ich habe ein paar Tage gebraucht. Aber nun kann ich Ihnen schreiben. Am ersten Juni war der Tag gekommen, vor dem ich so große Angst hatte. Wir mussten Duke erlösen und gehen lassen. Er hatte in den letzten Wochen einen Nasentumor und die Symptome und Probleme wurden immer mehr. Es ging ihm soweit gut, aber in den letzten 14 Tagen hatte er stark abgebaut und der Zeitpunkt Abschied zu nehmen war genau richtig, so dass er nie leiden musste.
Sie haben es ja schon gesagt: Duke war mein Seelenhund. Er war so lange an meiner Seite, immer für mich da, egal was war, ob wir gute oder schlechte Tage hatten. Einfach so, weil Hunde eben so sind. Er war nie übersprudelnd vor Freude und auch nicht wahnsinnig kuschelig, aber er war ein grundehrlicher Charakter, zu jedem Hund und Menschen nett. Kinder liebten ihn und selbst die, die Angst vor Hunden hatten, wurden mit Duke ganz schnell warm. Wir waren ein tolles Team und eigentlich immer zusammen. Er ist ja jeden Tag mit auf Arbeit gekommen und auch die Urlaube haben wir zusammen verbracht. Sein Tod reisst ein so großes Loch in unser Leben und nun müssen wir uns erstmal an einen neuen Alltag ohne ihn gewöhnen. Da wir auch seinen Kumpel im November verloren haben und es deshalb doppelt so schwer und traurig ist, und unsere Lebenspläne bald eine ganz neue Richtung einschlagen, werden wir uns erstmal für keinen neuen Hund entscheiden, weil wir ihm nicht gerecht werden können. Auch, wenn ich mich jeden Tag erneut in Ihrem Status in einen verliebe.
Ich möchte mich noch einmal von ganzem Herzen bedanken, dass Sie mir damals die Möglichkeit gegeben haben, Duke zu mir zu nehmen. Er war der Beste! 

Mit ganz lieben Grüßen aus Duisburg, Juliane O.

Francie 06.23

Gestern ist unsere geliebte Francie über die Regenbogenbrücke gegangen. 

Im Juni 2011 ist sie im Alter von 1 1/2 Jahren oder etwas älter bei uns eingezogen und hat auf ihrer zickigen, aber für uns liebevollen Art unser Leben durcheinander gebracht. Im Februar letzten Jahres wurde bei ihr ein chronisches Nierenversagen diagnostiziert. Man machte mir kaum Hoffnung. Meine Francie und auch ich wurden unterschätzt. Mit allem was möglich war habe ich sie unterstützt und sie hat mich noch über ein Jahr lang begleitet und das gut. Vor zwei Wochen sind wir aus dem Urlaub zurück und seit letzten Mittwoch hat sie sich zurückgezogen. Ich habe sie begleitet bis sie dann gestern in meinen Armen auf meinem Schoß friedlich eingeschlafen ist. Sie konnte nicht mehr. Jetzt ist sie wieder bei ihrem geliebten Lou, der uns im November 2017 verlassen hat.

Frau Engelhardt, ich danke Ihnen von Herzen, dass diese tollen Hunde mein Leben bereichern durften ❤️
Ihre Nicola Z. mit Tom

Gracie, Lotty & Belle 03.23

Ganz unerwartet haben wir Gracie, Lotty und Belle verloren. Es sieht so aus, als ob sie Opfer eines Tierangriffs, vielleicht eines Marders, wurden. Wir sind sehr traurig, die 3 hatten ihr ganzes Leben noch vor sich...

***RIP Gracie, Lotty & Belle***