Liebe Frau Engelhardt, liebes Korfu Team,
es ist nichts Neues, wenn ich berichte, dass Freude und Leid, Glück und Trauer, Leben und Tod so nah beieinander liegen ... Unsere wunderschönen glücklichen Tage und Wochen, mit zwei wunderbaren Weggefährten nachdem wir Josephine am 14.12.2022 abholen und in unsere Familie zu unserer Herzhündin Paola aufnehmen durften, machten eine Pause.
Am 27.04.2023 stand für uns die Zeit still. Am Mittag wurde bei unserem Schatz Paola ein Tennisball großer Tumor in ihrer rechten Herzkammer diagnostiziert. Der Tumor hatte ihr Herz so weit ausgedehnt, dass die linke Herzklappe nich mehr schloss. Wir waren mit Paola und Josephine gerade aus unserem 14 tägigen Urlaub an der Nordsee zurückgekehrt. In der Woche nach Ostern zeichnete sich für mich bereits ab, dass "unser Paulchen" sich veränderte. Die so sportlich, athletisch, stattlich wunderschöne Hündin alterte urplötzlich so schnell und ihr Blick war so suchend, hilfesuchend? Sie schlief viel, verlor ihren Appetit und bei den Spaziergängen trottete sie neben uns her. Es sollte Josephines erster und Paolas letzter Urlaub sein.
Dann ging auf einmal alles so schnell, Paola durfte unter gar keinen Umständen leiden, das war klar. Die Entscheidung war unabdingbar. Wir mussten sie gehen lassen. Es war so schmerzhaft, zumal daheim alle damit rechneten, Paulchen bekäme Medikamente und käme wieder mit heim. Sie ist in meinen Armen eingeschlafen, während ich von ihren Abenteuern erzählte.
Unser Paulchen war ein absolutes Abenteuer und unser unendlicher Schatz. Wir durften sie 5,5 Jahre ihres Lebens begleiten. Paola war eine Persönlichkeit mit starkem eigenen Wille, absoluter Treue sich selbst und später auch uns gegenüber. Das Leben auf der Straße hatte sie geprägt. Sie hatte gelernt zu überleben, sich zu schützen, ihr Leben zu verteidigen. Uns schenkte sie ihr Vertrauen verhältnismäßig schnell. Für sie wichtig war immer zeitiges Füttern, ausgedehnte Spaziergänge, ein ausgewogener Alltag mit Ritualen, ihr Körbchen, der Platz neben uns auf dem Sofa und kuscheln, kuscheln, kuscheln.
Besuchern und Gästen gegenüber war Paola immer skeptisch. Unser großer Garten und Haus wurden von ihr bellend bewacht und gehütet, Paolas Schatz und geliebtes, sicheres Zuhause. Unsere Freunde durften ein und ausgehen und wurden immer freundlich bellend bis ins Haus begleitet und auch wieder verabschiedet. Unsere Freundin Ewa meinte immer Paola bellt nicht, wenn Besuch kommt, sie erzählt, wir müssten nur richtig hinhören. All unsere Freunde sind selber in Begleitung ihrer Vierbeiner und so ist beinah jedes Treffen, vorausgesetzt die Hunde sind dabei, ein Fest. Paola unterschied sehr klar, wen sie mochte und wen nicht. Es gab auch Besucher, da wartete Paola lieber in ihrem Körbchen mit sicherer geschlossener Wohnzimmertür, bis sie wieder weg waren. Ihr Körbchen gab ihr immer Sicherheit. Das war für alle, außer der Familie, Tabouzone.
Es war so herrlich zu erleben, als sie Josephine sofort gestattete gemeinsam mit ihr in ihrem Körbchen zu liegen.
Paola ersetzte die Türschelle, jeder Paketbote wurd zuverlässig angekündigt und wartete brav am Gartentörchen, bis wir das Paket entgegengenommen hatten. Auch konnte sie jede Türe öffnen, sie liebte die Freiheit und gleichzeitig die Geborgenheit in unserer Familie.
Unser Paulchen war eine so kluge und intelligente Hündin und alle liebten sie. Ich erinnere mich noch an Ihre Worte, liebe Frau Engelhardt, "Paola ist eine Ausbrecherkönigin, ist ihr Grundstück groß und abgesichert?". Ja so haben wir unsere Süße dann auch erleben dürfen. Zum Glück wohnen wir auf dem Land, umgeben von Feldern und Wiesen. Es gab keine Ausbruchslücke, die Paola nicht entdeckte. Sie nutzte dann die Gelegenheit "Joggen" zu gehen und war, mal mit unserem Nachbarshund Luca aus Spanien unterwegs, oder sie schnüffelte genüsslich einer Fährte nach, wenn wir sie entdeckt hatten. Die Menschen in unserer Umgebung kannten sie und weil sie so fantastisch sozialkompatibel war, mochten sie auch alle.
Ausnahmezustände waren bis zuletzt Gewitter und Feuerwerk. Dann suchte sie sich im Haus die engsten Nischen und Ecken und verharrte dort zitternd, klitzeklein bis es vorbei war. Wenn wir Glück hatten, verkroch sie sich unter unserer Bettdecke, so dass wir alle ein wenig Schlaf fanden. Einmal suchten wir sie im ganzen Haus, da hatte sie sich in der Trommel des Wäschetrockners versteckt.
Paola war die treuste Begleiterin auf all unseren Wanderungen, die man sich vorstellen kann. Sie ging, egal wie herausfordernd der Weg und die Strecke war, mit. Auch bei einer mehrtägigen Wanderung, mit unterschiedlichen Hotelaufenthalten, begleitete sie uns. Sie fuhr mit Bergbahn, Bus, Zug, Auto, Hauptsache wir waren zusammen. Sie konnte im Gebirge regelrecht steigen. Im vergangenen Sommer hatten wir noch gemeinsam eine sehr steile und relativ trittsichere Bergtour im Hochgebirge gemacht und als wir am Ziel ankamen, wälzte Paola sich genüsslich im hohen Gras und trank ausgiebig vom frischen Bachwasser.
Es war ein riesiges Geschenk, als wir sie in unserem dritten gemeinsamen Jahr nach ausgiebigem Gehorsamsüben, von der Leine frei laufen lassen durften. Das war so ein wunderbarer Gewinn für uns Alle und insbesondere für unser Paulchen.
Ja und nun zu guter Letzt war sie wunderbarste Nanny für unsere kleine Josephine. Sie war so liebe- und verständnisvoll mit Josephine, spielte mit ihr, teilte Körbchen, Knochen, Frauchen, Herrchen und vor allem gab sie ihr Sicherheit.
Wir sind unendlich dankbar für unsere gemeinsame Zeit und die vielen wunderschönen Erinnerungen, und dennoch ist der Schmerz da und wird auch noch eine ganze Weile da sein. Sie wird immer in unserem Herzen sein. Ich durfte viel von ihr lernen. Meiner heißgeliebten Paola!
Wenn mich jemand fragt, ja ich würde immer und immer wieder einen Hund aus dem Tierschutz in meine Familie aufnehmen und auch immer und immer wieder aus Korfu, aus Ihrem Tierschutzprojekt.
Josephine ist nun hier; unser Jetzt und unsere Zukunft. Auch sie ist ein unglaublicher Schatz, völlig anders als Paola, eben auch ein wundervolles Hundeindividuum. Heute schon, nach der kurzen Zeit der Eingewöhnung, ist Josephine eine ganz treue liebevolle Begleiterin, die die Grundkommandos beherrscht und uns jüngst, seit unserem verlängerten Wochenende an der See, ohne Leine begleitet.
Wir können Ihnen für Ihre wunderbare Arbeit nur immer wieder danken und Ihnen Glück, Kraft und Erfolg bei Ihrer Arbeit wünschen!
Liebe Grüße, Nathalie S.
Liebe Frau Engelhardt,
ich habe ein paar Tage gebraucht. Aber nun kann ich Ihnen schreiben. Am ersten Juni war der Tag gekommen, vor dem ich so große Angst hatte. Wir mussten Duke erlösen und gehen lassen. Er hatte in den letzten Wochen einen Nasentumor und die Symptome und Probleme wurden immer mehr. Es ging ihm soweit gut, aber in den letzten 14 Tagen hatte er stark abgebaut und der Zeitpunkt Abschied zu nehmen war genau richtig, so dass er nie leiden musste.
Sie haben es ja schon gesagt: Duke war mein Seelenhund. Er war so lange an meiner Seite, immer für mich da, egal was war, ob wir gute oder schlechte Tage hatten. Einfach so, weil Hunde eben so sind. Er war nie übersprudelnd vor Freude und auch nicht wahnsinnig kuschelig, aber er war ein grundehrlicher Charakter, zu jedem Hund und Menschen nett. Kinder liebten ihn und selbst die, die Angst vor Hunden hatten, wurden mit Duke ganz schnell warm. Wir waren ein tolles Team und eigentlich immer zusammen. Er ist ja jeden Tag mit auf Arbeit gekommen und auch die Urlaube haben wir zusammen verbracht. Sein Tod reisst ein so großes Loch in unser Leben und nun müssen wir uns erstmal an einen neuen Alltag ohne ihn gewöhnen. Da wir auch seinen Kumpel im November verloren haben und es deshalb doppelt so schwer und traurig ist, und unsere Lebenspläne bald eine ganz neue Richtung einschlagen, werden wir uns erstmal für keinen neuen Hund entscheiden, weil wir ihm nicht gerecht werden können. Auch, wenn ich mich jeden Tag erneut in Ihrem Status in einen verliebe.
Ich möchte mich noch einmal von ganzem Herzen bedanken, dass Sie mir damals die Möglichkeit gegeben haben, Duke zu mir zu nehmen. Er war der Beste!
Mit ganz lieben Grüßen aus Duisburg, Juliane O.
Gestern ist unsere geliebte Francie über die Regenbogenbrücke gegangen.
Im Juni 2011 ist sie im Alter von 1 1/2 Jahren oder etwas älter bei uns eingezogen und hat auf ihrer zickigen, aber für uns liebevollen Art unser Leben durcheinander gebracht. Im Februar letzten Jahres wurde bei ihr ein chronisches Nierenversagen diagnostiziert. Man machte mir kaum Hoffnung. Meine Francie und auch ich wurden unterschätzt. Mit allem was möglich war habe ich sie unterstützt und sie hat mich noch über ein Jahr lang begleitet und das gut. Vor zwei Wochen sind wir aus dem Urlaub zurück und seit letzten Mittwoch hat sie sich zurückgezogen. Ich habe sie begleitet bis sie dann gestern in meinen Armen auf meinem Schoß friedlich eingeschlafen ist. Sie konnte nicht mehr. Jetzt ist sie wieder bei ihrem geliebten Lou, der uns im November 2017 verlassen hat.
Frau Engelhardt, ich danke Ihnen von Herzen, dass diese tollen Hunde mein Leben bereichern durften ❤️
Ihre Nicola Z. mit Tom
Ganz unerwartet haben wir Gracie, Lotty und Belle verloren. Es sieht so aus, als ob sie Opfer eines Tierangriffs, vielleicht eines Marders, wurden. Wir sind sehr traurig, die 3 hatten ihr ganzes Leben noch vor sich...
***RIP Gracie, Lotty & Belle***
Shy & Bonzo haben die Welpenzeit im Tierheim nicht überstanden. Junge Welpen haben noch nicht so viele Abwehrkräfte und sind einfach viel anfälliger...
Ihr kleinen Racker, wir hätten uns so sehr gewünscht, euch glücklich und unbeschwert in eigenen Familien aufwachsen zu sehen. Wir denken an euch...
Wir trauern um einen ganz besonderen Bub - unseren Langzeitbegleiter Mario...
Mario kam vor etwa 2 Jahren ins Tierheim und war kein einfacher Hund. Er war zwar sehr verträglich und durfte sein Leben im Freilauf vor den Gehegen verbringen, doch uns Menschen konnte er nie richtig vertrauen. Mario hat sich sehr bemüht, seine Skepsis zu überwinden und eigentlich wollte er doch so gerne beim Menschen sein, doch er stand sich dabei oft selbst im Weg. Beim Tierheim-Rundgang war er wie ein Schatten immer dabei und manchmal konnte er es sogar genießen gestreichelt zu werden...
Leider hat Mario immer mehr abgebaut und am Ende konnten wir nichts mehr für ihn tun außer ihn in Frieden ohne langes Leid gehen zu lassen...
*** Lieber Mario, wir werden dich vermissen und wünschen dir Frieden und Freude auf der anderen Seite des Regenbogens ***
Kira wurde tot in ihrem Gehege gefunden - es gab keine ersichtlichen Anzeichen einer Beißerei oder Zeichen, dass es ihr nicht gut geht...
RIP Kira - wir zünden eine Kerze für dich an und wünschen dir eine wundervolle Zeit voll Freiheit und Unbeschwertheit auf der anderen Seite des Regenbogens...
Joe, unser Seelenhund, wir werden dich nie vergessen.
Wir vermissen dich unendlich.
Viel zu kurz war unser gemeinsames Leben.
Oktober 2016 - September 2022
Wir trauern um Hundedame Lizzy, die erst vor ein paar Tagen auf der Straße zum Tierheim an einen Zaun angebunden wurde und so zu uns kam. Es sah so aus als ob Lizzy bis vor Kurzem noch Welpen hatte. Wir haben alles abgesucht, aber konnten keine Welpen finden. Nun ist auch Lizzy nachts im Tierheim verstorben.
Wir hätten uns so sehr ein Happy End in einer eigenen Familie für Lizzy gewünscht. Sie war so verschmust und sehr menschenbezogen...
***RIP Lizzy***
Liebe Frau Engelhardt,
im November 2010 habe ich Finn adoptiert. Vielen Dank. Wir hatten eine wunderbare Zeit. Finn war der sanfteste, liebste und liebevollste Hund, den ich hatte. Ein Seelenfreund, ein Halt, mein wohl bester Freund. Heute Morgen wurde er erlöst. Er hatte seit Mai diesen Jahres einen bösartigen Gaumentumor, Metastasen in Milz und Leber, und einen Tumor hinter dem linken Auge. Er hat alles, was medizinisch möglich war, bekommen. Aber die letzen Tage könnte er nicht mehr schlucken, nicht mehr laufen. Er war zu krank.
Nochmals vielen, vielen Dank für Ihre Vermittlung.
Mit herzlichen Grüßen, Nicole G.
Scrappy war ein ganz armer Bub, der im fürchterlichen Zustand und mit einer Deformation des Rückens am Tierheim ausgesetzt wurde.
Wir möchten immer allen Tieren helfen, doch bei Scrappy war es zu spät - er ist im Tierheim verstorben.
*** Kleiner Scrappy - run free und ohne Sorgen und Schmerzen auf der anderen Seite des Regenbogens ***
* RIP Cookie *
Cookie lebte fast sein ganzes Leben lang nur an der Kette und hat Schläge bekommen. Anfang 2021 hatte er endlich etwas Glück im Leben und konnte auf eine liebevolle Pflegestelle auf Korfu ziehen. Leider ist Cookie nun trotz kurzfristiger Infusion an akutem Nierenversagen gestorben. Unser Trost ist, dass Cookie wenigstens im letzten Jahr von seiner Pflegemama sehr geliebt wurde - vielen Dank dafür...
Komm gut über die Regenbogenbrücke Cookie...
***Wir trauern um Cyril***
Du warst ein ganz besonderer Hund - trotz deines erbärmlichen Zustands, in dem du ins Tierheim gekommen bist, warst du immer freundlich und hast dich über jede streichelnde Hand gefreut und diese dankbar angenommen. Du durftest frei im Tierheim laufen und warst der Schatten, der einen immer begleitet hat.
Cyril, du warst einzigartig und ganz besonders liebenswert. Wir hätten uns sehr gewünscht, dich in einem eigenen Zuhause zu sehen, doch es war dir nicht mehr vergönnt. Zu lange war dein gesundheitlicher Zustand unbehandelt, bevor du zu uns in einen sicheren Hafen gekommen bist. Dich in Frieden gehen zu lassen, war das Einzige, was wir noch für dich tun konnten...
Wir hoffen, du hast die Zeit bei uns genossen. Wir vermissen dich xxx
*Komm gut rüber auf die andere Seite des Regenbogens*
Prinz Leo sagt Bye Bye
Wenn ein Stern verlischt, ist es so als ob die Welt für einen Augenblick stillsteht und so muss es auch gewesen sein, als der kleine Leo am 13. Mai dieses Jahres seine Augen für immer geschlossen hat.
Leo kam im Frühherbst 2016 im geschätzten Alter von sechs Jahren zu uns in Pflege und war ein bezaubernder kleiner Kerl, der die Menschen, egal ob groß oder klein, jung oder alt, über alles liebte. Unbegreiflich, warum ihn jemand ein halbes Jahr zuvor einfach am Tierheimtor angebunden hat. Man merkte ihm damals an, dass mit diesem herzlosen Akt seine ganze Welt aus den Fugen geraten war. Um so mehr blühte er in der Pflegefamilie auf, zusammen mit seiner kleinen Begleiterin Lulu, ebenfalls von Korfu. Aufgrund seines lieben Wesens und seiner ganz besonderen Ausstrahlung, fand er recht schnell ein Zuhause bei einem liebevollen Paar in Duisburg und von da an drehte sich alles nur noch um Prinz Leo. Er erfüllte die Herzen seiner Menschen mit Freude und Stolz und verzauberte die ganze Familie vom allerersten Tag an. An spannenden Spaziergängen, mit Frauchen von der Arbeit abholen, toben auf den Rheinwiesen oder am See und so manchem schönen Urlaub hat es ihm nicht gefehlt. Und jedes Weihnachten konnte man kaum sagen, wer auf den Fotos, die wir bekamen, im doppelten Sinne beschenkter war, die Menschen oder der mit seinen Geschenken zufriedene kleine Hund?
Es hätte ewig so weitergehen können, wäre da im Alter von ca. 12 Jahren nicht diese Diagnose gewesen und eine Krankheit, die ihn seiner Familie sprichwörtlich entrissen hat. Wir teilen den Schmerz seiner Familie und so dauerte es eine Zeit, die richtigen Worte für diesen großen Verlust zu finden. Vielleicht mag das für andere banal klingen, aber als erstes denke ich an diese süßen im Wind fliegenden Ohren, wenn Leo voller Freude auf einen zu rannte und wie ich lachen musste, als mir sein Frauchen erzählte, dass sie noch nie so viel Hundespucke im Gesicht hatte wie von diesem kleinen Schatz, der stets auf die Gelegenheit lauerte, dass sie sich zu ihm hinunterbeugten. Nur, wer so sehr liebt, kann sich vorstellen, dass einem auch das fehlen kann.
Leo hatte seine Familie nach dem Verlust ihres ersten Hundes gelehrt, dass es da draußen wieder ein wunderbares Wesen gibt, das nur darauf wartet, sein Herz voller Liebe und Treue zu verschenken. Er war ein guter Lehrer!
Danke an die Tierhilfe Korfu, die dieses Wunder, Mensch und Hund zusammenzuführen, möglich gemacht hatte. Und danke an Birgit und Thorsten, dass sie Leo ein so wundervolles Zuhause geschenkt haben. Mit seinem Lieblings-Spielzeugschäfchen macht der Kleine Prinz nun seine Spaziergänge in den Sternen!
Wir denken an dich voller Liebe und Herzenswärme, süßer Leo.
Deine ehemalige Pflegemama und deine Familie Birgit und Thorsten
Unserer Princess ging es gesundheitlich immer schlechter, so dass sie nach reiflicher Überlegung, Bluttransfusion etc. schweren Herzens in der Tierklinik erlöst wurde.
Sie hatte leider nie das Glück eine eigene Familie zu finden. Princess war schon ein besonderer Hund mit ihrem eigenwilligen Dickkopf. Danke an ihren Pflegepapa, dass du dich liebevoll um Princess gekümmert hast.
***RIP Princess - wir zünden eine Kerze für dich an***
*** RIP Luna ***
Wir trauern um die kleine Luna. Sie hat die Welpenzeit im Tierheim nicht überstanden.
Kleines Seelchen, komm gut über die Regenbogenbrücke, wir zünden eine Kerze für dich an...
Hallo Frau Engelhardt,
die Worte der Tierärztin, als sie unseren ersten Hund erlösen kam - "Dass dieser Moment kommt, überlegt man sich nicht, wenn man sich einen kleinen süßen Welpen holt" - hat man nicht vergessen, eher weggeschoben bzw. verdrängt, mit der Hoffnung: bis dahin ist ja noch Zeit...
Wenn man von Anderen hört, die ihren Hund verabschieden mussten, denkt man so: lieber Gott, lass den Tag noch in weiter Ferne sein...
Und dann ist er plötzlich da, unerwartet und viel schneller als erhofft und immer viel zu früh.
Am 03.05.22 mussten wir leider unseren lieben und treuen Freund Chip über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Vor fast genau 12 Jahren sind wir knapp 600 km gefahren, um unseren Chip bei seiner Pflegefamilie abzuholen. 12 wunderschöne Jahre voller Erlebnissen, unvergesslichen Urlauben, schönen aber auch nicht so schönen Momenten im Leben. Chip war all die Jahre eine Konstante in meinem Leben.
Vor mehr als einem Jahr wurde bei Chip chronische Pankreatitis sowie Diabetes diagnostiziert. Über die Diagnose waren wir letztlich in der Lage "erfreut", da es behandelbar ist und seine Lebensqualität dadurch nicht groß eingeschränkt wurde. Die entstandenen finanziellen "Belastungen", insbesondere durch das Spezialfutter, Insulin, Verdauungsenzyme haben wir gern getragen und hätten wir auch gern noch weitere Jahre getragen.
Seine letzte Woche fing an, dass er auf einmal nicht Frühstücken wollte. Kein Appetit war bei Chip mehr als besorgniserregend (und auch zum Insulinspritzen schlecht). Schließlich vermutete der Tierarzt ein Infekt mit Fieber, über Antibiotika behandelbar. Leider verschlimmerte sich sein Zustand, der Diabetes ist entgleist, er musste übers Wochenende in die Tierklink zur Dauerinfusion. Nach mehreren umfangreichen Untersuchungen wurde jedoch keine Ursache für das Fieber gefunden und das Antibiotika schlug ebenfalls nicht an.
Montag haben wir ihn heim geholt und ihn nochmal einen schönen Tag bei uns gemacht. Dienstag mussten wir schweren Herzens die Entscheidung treffen, sein Leben würdevoll zu beenden. Die Tierärztin bestätigte uns, dass sein Körper nun einfach am Ende ist, er hatte kaum noch Kraft zu pullern. Die Tierärztin vermutet letztendlich, dass es eine Form von Krebs gewesen sein muss.
Uns tröstet in der Situation, dass er ein wunderschönes, erfülltes Leben bei uns hatte, auch trotz Kind nie zurückstecken musste und wir so lange wie möglich alles für ihn getan haben, um sein Leben sinnvoll zu verlängern. Es ging ihm bis eine Woche vor seinem Tod blendend.
Chip hatte einen schönen letzten Tag bei uns und er schlief neben uns in seinem zu Hause bei herrlichem Sonnenschein würdevoll ein.
Wir sind sehr dankbar, einen so treuen, unkomplizierten und herzensguten Begleiter gehabt zu haben und - wie es auf seinem Grabstein steht - war jeder Tag mit ihm ein Geschenk.
Viele Grüße aus der Nähe von Dresden
Nadine L. mit Familie
Missy wurde in keinem guten Zustand nachts am Tierheim ausgesetzt. Es wurde alles versucht, doch Missy ging es trotz liebevoller Fürsorge so schlecht, dass gemeinsam mit dem Tierarzt die Entscheidung getroffen wurde sie gehen zu lassen...
Wir hätten uns so sehr ein Happy End für Missy gewünscht....
***Liebe Missy, run free auf der anderen Seite des Regenbogens***
Hallo liebes Team,
letzte Woche mussten wir uns von Joe (ehemals George) verabschieden. Wir hatten tolle Jahre mit unserem Chaoten. Joe war überall dabei und war ein echt lustiger Kerl.
Vor einiger Zeit wurde festgestellt, dass ein Lungenflügel immer wieder einklappt und ihm so das Atmen erschwert. So wurde schnell alles anstrengend. Er wollte nicht mehr laufen und das schlimmste war, dass er nicht mehr mit dem Schwanz wedelte. Letzte Woche war es dann soweit, wir mussten ihn leider gehen lassen. Ich glaube das war die schwerste Entscheidung, die wir bisher treffen mussten. Für eine Operation war er zu alt, aber er bekam kaum noch Luft.
Joe kam am 04.03.2012 zu uns und wurde geschätzte 13 Jahre.
Wir wünschen Ihnen das Beste und weiterhin tolle Vermittlungen.
Liebe Grüße, Olaf und Erika V.